«Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern«
Samuel Beckett
Meine Gamechanger:
9. Umgebung anpassen, damit in 2 Minuten alles sportklar ist: bevorzugtes App auf dem Handy, einige Sportgeräte, Yogamatte neben dem Bett, Springseil, gepackte Sporttasche zur Hand.
10. «to show up»: täglich Sport einplanen: vielleicht sogar in Agenda als Termin eintragen, Wecker im Handy stellen, mit einem Freund fix abmachen.
11. Spazierengehen nach jedem Essen, mindestens 10 Minuten. Falls länger drin liegt, dran denken, etwas weniger Insulin zu spritzen.
Wenn Blutzucker mehr als eine Stunde nach dem Essen >10 mmol/l [180mg/dl]: erneut spazieren gehen. (Mein Blutzucker sinkt etwa 1mmol [18mg/dl] pro 15 Minuten während des Gehens).
12. Auf den Hund kommen: es gibt wenig Gründe, die gegen einen Hund als zusätzliches Familienmitglied sprechen, wenn man sich viel bewegen soll. Ein Freund, der sich IMMER freut, wenn man heimkommt, der IMMER mit dabei ist, der es liebt, sich zu bewegen.
Falls kein eigener Hund möglich ist, freut sich vielleicht ein Nachbarshund darauf, regelmässig für Spaziergänge abgeholt zu werden.
13. 8 Stunden Schlaf, Rhythmus einhalten
… und die Spielverderber bei Sport und Schlaf
- alles-oder-nichts-Mentalität (wenn ich nicht mein geplantes Sportprogramm durchziehen kann, mache ich heute nichts. Wenn mein Sportsfreund mich versetzt, gehe ich nicht ins Gym. Jetzt habe ich schon 3 Tage keinen Sport mehr gemacht, jetzt kommt es auch nicht mehr drauf an).
- mich Energievampiren aussetzen: Energievampiere sind Leute, die immer nur Kraft kosten. Von solchen Leuten muss man sich so gut wie möglich fern halten.
- zu wenig schlafen